The book is devoted to the artistic work of Jean-Jacques Lebel. The focus is on the happenings of the 1960s, which are documented in numerous illustrations and analyzed in detail by Alyce Mahon, a professor at Cambridge. Texts by Félix Guattari (1988) and Robert Fleck examine Lebel's signature pictorial method of 'montrage' (from 'montage' and the French montrer, 'to show'). The book is published on occasion of the exhibition «Jean-Jacques Lebel: The Highest of All the Arts is Insurrection» Medienmuseum, Karlsruhe 2014 in cooperation with Margrit Brehm und Axel Heil.
Das Buch stellt das künstlerische Schaffen von Jean-Jacques Lebel erstmalig exemplarisch in Deutschland vor. Im Zentrum stehen die Happenings der 1960er-Jahre, die alle mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert und von Alyce Mahon, Professorin in Cambridge, detailliert analysiert werden. Die Texte von Félix Guattari (1988) und Robert Fleck analysieren die spezifische von Lebel in seinen bildnerischen Werken eingesetzte Methode der "Montrage" (von "montage" und "montrer", frz. für "zeigen"). Das Buch ist rschienen anlässlich der Ausstellung »Jean-Jacques Lebel: Die höchste Kunst ist der Aufstand« Medienmuseum, Karlsruhe 2014 in Zusammenarbeit mit Margrit Brehm und Axel Heil.
Unzählige Kameraaugen und Sensoren sind heute auf die Welt gerichtet. Sie erfassen Landmassen und Meeresböden, die Oberflächen von Pflanzen, menschlichen und tierischen Körpern sowie die Beschaffenheit der Atmosphäre. Durch aufwendige Rechenprozesse werden die so gewonnenen Messdaten für das menschliche Auge in Bilder übersetzt. Diese Verfahren sind die Grundlage wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns; sie dienen der Steuerung und Überwachung industrieller Produktionsprozesse und nicht zuletzt der Kontrolle und Entscheidungsfindung in Medizin, Recht und Politik. »Maschinensehen« gewährt Einblick in jene Orte, an denen an neuen Mess-, Visualisierungs- und Automationstechniken gearbeitet wird, und dokumentiert damit einen Bereich unserer Kultur, der einem so raschen Wandel unterworfen ist, dass das Wissen über aktuelle Konzepte, Geräte und Verfahren fast ohne Ausnahme in kürzester Zeit unwiederbringlich verloren sein wird.
Die multimedialen Aktivitäten von Jürgen Claus als Künstler, Theoretiker und Lehrer entsprechen dem Idealbild der klassischen Moderne, wie es zum Beispiel die Bauhaus-Künstler verkörpern. Im Zeitalter der Neo-Avantgarde und des Hochkapitalismus war das Ideal schwierig zu verwirklichen. Jürgen Claus hat in seinen einflussreichen und überragenden Publikationen und Werken diesen Anspruch der modernen Kunst, ein universelles Medium zu sein, noch einmal durchgesetzt. Vergleichbar einem Giorgio Vasari des 20. Jahrhunderts, berichtet Jürgen Claus von seinen Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Herbert Bayer, Vilem Flusser, Hans Hartung, Nam June Paik, Otto Piene, Pierre Restany und Stelarc im Laufe von 40 Jahren. In einem langjährigen, vielfältigen und sehr persönlichen Austausch über Kunst - hier in Form von Gesprächen, Briefen sowie Tagebucheinträgen wiedergegeben - werden die Traditionslinien sichtbar, die nicht nur für die Moderne, sondern auch für die Arbeiten von Jürgen Claus prägend sind. Jürgen Claus selbst nennt es »erlebte Zeitgenossenschaft«.
The geography of the visual arts changed with the end of the Cold War. Contemporary art was no longer defined, exhibited, interpreted, and acquired according to a blueprint drawn up in New York, London, Paris, or Berlin. The art world distributed itself into art worlds. With the emergence of new art scenes in Asia and the Middle East and the explosion of biennials, the visual arts have become globalized as surely as the world economy has. This book offers a new map of contemporary art's new worlds and documents the globalization of the visual arts and the rise of the contemporary over the last twenty years.
Thanks to recent advances in molecular science and nanotechnology, we are now able to transcend the limits of natural perception and see layers of matter previously invisible to the naked eye. This book documents both the aesthetic and cognitive developments in what Félix Guattari once coined the »Molecular Revolution« (1977). Yet for the first time in this volume, artists and scientists jointly explore previously unseen and unknown empirical and theoretical objects. The book suggests ways in which art and science can draw inspiration from one another.
Werner Büttner prägt seit den 1980er-Jahren mit Künstlern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen nachhaltig die deutsche Kunstszene. Seine Bilder, Zeichnungen, Collagen, Grafiken und Skulpturen sprühen vor Einfallsreichtum und rebellischem Witz. Mit Ironie und beißendem Spott begegnet der Künstler sozialen Realitäten sowie dem Kunstsystem selbst; dabei scheut er nicht die Überschreitung von gesellschaftlichen Tabus. Büttner hat mit dem Illusionismus der wieder erstarkten gegenständlichen Malerei der 1960er- und 1970er Jahre gebrochen und die gängigen Vorstellungen von Malerei in der Kunstwelt und beim Publikum in jeder Hinsicht unterlaufen. Auch sein hintersinniger Umgang mit Sprache und ihrem Verhältnis zur Kunst ist mittlerweile legendär. Die üppig ausgestattete Publikation mit zahlreichen Abbildungen und fundierten Texten belegt die Bedeutung von Werner Büttner in Bezug auf die Entwicklung der deutschen Kunst im ausgehenden 20. Jahrhundert und stellt ihn als eine ihrer zentralen Figuren und Vordenker dar.
Ausgehend von der Frage nach der musealen Darstellbarkeit und Reproduzierbarkeit historischer Live-Acts der Performance und Tanzkunst wurden im ZKM I Karlsruhe neue Formen der Ausstellung und der Dokumentation von Performancekunst und Ihrer Geschichte erarbeitet und erprobt. In bewusster Abgrenzung zum männlich dominierten Kunstgeschehen zeigt Moments eine repräsentative Auswahl von Künstlerinnen: Marina Abramovi%u0107, Graciela Carnevale, Simone Forti, Anna Halprin, Lynn Hershman Leeson, Reinhild Hoffmann, Channa Horwitz, Sanja Ivekovi%u0107, Adrian Piper und Yvonne Rainer. Ihre Arbeiten gelten heute als revolutionäre Meilensteine der Performance und der Tanzkunst. Unter Mitwirkung der zum Teil anwesenden Künstlerinnen wurden diese Schlüsselwerke im Dialog mit Performern der jüngsten Generation wieder aufgeführt und neu Interpretiert. Die vorliegende Publikation dokumentiert in einer reich bebilderten Fotostrecke die vielschichtigen Prozesse im Ausstellungsraum und kombiniert sie mit einer grundlegenden wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik in dreizehn Essays zum aktuellen Forschungsstand von Performance Im Bereich Tanz und bildende Kunst.
Der Wegbereiter der kinetischen multimedialen KunstOtto Piene gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter einer kinetischen, auf Technik basierenden multimedialen Kunst. Piene gehörte 1958 zu den Mitbegründern der Zero-Bewegung in Düsseldorf, einer der einflussreichsten Avantgarde-Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Mehr als 50 Jahre lang arbeitete der Künstler mit den Naturphänomenen Licht, Luft und Feuer, um eine versöhnliche Symbiose aus Mensch, Technik und Natur zu schaffen. Die Verbindung von Kunst und Wissenschaft, durch die die Kunst eine gesellschaftlich relevante und politische Dimension erhält, war typisch für seine langjährige Tätigkeit als Direktor des renommierten Center for Advanced Visual Studies (CAVS) am MIT in Boston, das sich dank Pienes Einsatz von 1974 bis 1994 zu einem der führenden Zentren für Kunst und Technologie entwickelte.Otto Piene is considered world-wide to be one of the most important trailblazers of an interdisciplinary form of multimedia art based on technology. In 1958 Piene was among the founders of the Zero movement in Düsseldorf one of the most influential avant-garde movements of the 20th century. For more than 50 years, Piene worked with the natural phenomena of light, air and fire to create a conciliatory symbiosis of man, technology and nature. The combination of art and science through which art is assigned a socially relevant and political dimension was typical of his many years acting as Director of the renowned Center for Advanced Visual Studies (CAVS) at MIT in Boston, which thanks to Piene s efforts from 1974 to 1994 emerged as one of the leading centers for arts and technology. The current catalog appears on the occasion of the exhibition Energiefelder at ZKM | Museum für Neue Kunst.
Are you born-digital? This could be the ultimate, decisive question in the future when it comes to preserving and making the art of our time accessible for future generations. This book presents the results of the «digital art conservation» project that was conceptualized and implemented at the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe beginning in 2010. It includes text contributions by leading theorists, restorers, programmers, and artists as well as case studies. It is designed to foster the international debate on the preservation of digital art. With contributions by Edmond Couchot, Alain Depocas, Johannes Gfeller, Sabine Himmelsbach, Anne Laforet, Aymeric Mansoux, Antoni Muntadas, Jussi Parikka, Bernhard Serexhe, Peter Weibel, and Siegfried Zielinski.
Tod der Kunst – oder die Geburt der Moderne? Was passiert, wenn die Kunst nicht mehr die Wirklichkeit abbildet und darstellt, sondern sie direkt ausstellt? Wenn der Schein der Realität, also ihr Abbild in der Kunst, durch das Sein der Realität selbst ersetzt wird? Kommt der Verlust dargestellter Wirklichkeit tatsächlich einem Selbstmord der Kunst gleich, weil sie sich scheinbar selbst die Grundlage ihrer Bedeutung entzog? In der radikalen Moderne wurde alles, was bis dato gemalt, also nur visuell dargestellt worden war, durch die Realität und durch reale Dinge ersetzt – so die These dieser Publikation: Auf die Verbannung der Gegenstandswelt aus der Kunst durch die abstrakte Malerei antwortete Marcel Duchamp mit der Erfindung des Readymades. Später traten Aktion oder Performance an die Stelle der gemalten Porträts von realen Körpern, statt gemalter Landschaft gab es die Land-Art, statt gemalter Stillleben reale Gegenstände in Assemblagen oder Installationen. In zehn Themenkreisen wird dieser Bruch in der Kunstgeschichte in vorliegender Publikation anhand von rund 350 Werken von 1800 bis zur Gegenwart als Geburt der Moderne nachvollziehbar. Texte von Peter Weibel begleiten die Darstellung. höchst interessante Gegenüberstellung von historischen und modernen künstlerischen Ausdrucksformenüber 1.400 Abbildungen, davon über 1.200 farbig
Der vorliegende Band präsentiert bislang unveröffentlichtes Bildmaterial, das auf eindrückliche Weise das Leben im russischen Reich im 19. Jahrhundert dokumentiert. Im Auftrag des Zaren versuchten Fotografen in den 1860er- und 1870er-Jahren, das für die damalige Zeit neue Medium Fotografie zur systematischen Dokumentation unterschiedlicher Facetten des Lebens im gesamten russischen Reich zu nutzen: verschiedene Bevölkerungsschichten, Völker, Landschaften, Städte, industrielle Projekte, traditionelle Bräuche, Kriegsereignisse und Gefängnisse. Da Fotografie meist im privaten oder kommerziellen Rahmen verwendet wurde, stellen diese Bilder einen interessanten sozialgeschichtlichen Sonderfall dar, und in gewisser Weise fungieren sie auch als visuelle Fortschreibungen der russischen realistischen Literatur der damaligen Zeit. Obwohl die Dokumentationsprojekte von offiziellen Stellen unterstützt wurden, werfen die Bilder einen realistischen, illusionslosen Blick auf das vorrevolutionäre Russland. Das Buch versammelt erstmals mehr als 300 Fotos von fünf russischen Museen und zwei privaten Leihgebern und erschließt dadurch eine immer noch wenig bekannte Epoche in der Entwicklung des Mediums Fotografie.
Der Künstler Bernhard Sandfort (*1936, Köln) hat seit den frühen 1960er-Jahren - in Abgrenzung zu Informel und Tachismus - ein strenges malerisches Konzept realisiert. Die Anordnung in seinen Bildern ist festen kompositorischen Regeln untergeordnet und fordert gleichzeitig den Zufall heraus. In diesem Zusammenhang hat Sandfort den Begriff der 'metastatischen' oder auch 'dialogischen' Malerei formuliert. Mit der Eröffnung der 'Galerie für kollektive Kunst' 1969 in Berlin beginnt das gesellschaftspolitische Engagement des Künstlers. Sandfort suchte fortan nach Möglichkeiten, Kunst direkt und ohne Umwege an den Kunden zu bringen. 1970 gründet er seine Produzentengalerie 'Augenladen' in Mannheim. Hier organisiert Sandfort bis heute neben Ausstellungen auch Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Fragen.
This book documents a short but intense artistic experiment which took place in Yugoslavia fifty years ago, but whose impact has been felt far beyond that time and place. Ostensibly, the «little-known story» concerns the advent of computers in art and a movement which began in 1961 in Zagreb, Yugoslavia. It was through the activities of that movement, known as New Tendencies and its supporting institution the Galerija suvremene umjetnosti, that the thinking machine was adopted as an artistic tool and medium. Pursuing the idea of «art as visual research,» the New Tendencies movement proceeded along a path which led from Concrete and Constructivist art, Op art, and Kinetic art with its dynamic apparatuses to computer-generated graphics, film, and sculpture - from «programmed art» without computers to art generated or controlled by computers. With their exhibitions and conferences on the theme of computers and visual research and the launch of the multilingual, groundbreaking magazine bit international in 1968, the New Tendencies transformed Zagreb, already one of the most vibrant artistic centers in Yugoslavia, into an international meeting place where artists, engineers, and scientists from both sides of the Iron Curtain gathered around the then-new technology. For a brief moment in time, Zagreb was the epicenter for exploring the aesthetic, scientific, and political potential of the computer. This volume, edited by Margit Rosen, includes new essays by Jerko Denegri, Darko Fritz, Margit Rosen, and Peter Weibel; a great number of essays and texts that were first published in New Tendencies exhibition catalogs and bit international magazine; and historic documents. Over 650 black-and-white and color illustrations testify to the wide and diverse panorama of artworks that were presented in the exhibitions, and introduce the movements protagonists. Many of the historic photographs, translations, and documents are presented here for the first time. The book presents the long overdue history of the New Tendencies experiment and its impact on the art of the twentieth century.
Viel geschmäht, dann viel geschmückt: Die vollständige Werkschau des Aktions- und Body-Art-Künstlers Günter Brus Günter Brus gilt als Pionier der Body Art, als derjenige, der den Körper als ausschließliches Ausdrucksmedium in die Kunst eingeführt hat. Seine provokanten Aktionen in Wien machten ihn in den 1960er-Jahren zum Feindbild von Öffentlichkeit und Staat. Es war ein langer, störungsreicher Weg, den der 1938 in der Steiermark geborene und heute in Graz lebende Günter Brus von seiner radikalen Körperkunst bis hin zum Träger des Großen Österreichischen Staatspreises, 1997 für sein Gesamtwerk verliehen, zurücklegte. Die vorliegende Publikation zeichnet diesen langen Weg der künstlerischen Entwicklung Günter Brus‘ und seine Rezeption in der Öffentlichkeit nach und verweist gleichzeitig auf die internationale Bedeutung des Wiener Aktionisten anhand von Arbeiten aus verschiedenen Schaffensbereichen und -phasen des Künstlers: Neben zum Teil noch nie veröffentlichten fotografischen und filmischen Dokumentationen der Aktionen zwischen 1964 und 1970, etwa Wiener Spaziergang (1965) und Zerreißprobe (1970), die seinen internationalen Stellenwert als wichtiger Künstler der Body-Art veranschaulichen, präsentiert der Bestandskatalog die Bild-Dichtungen, eine Kombination von Text und Bild, die Brus als eigenständige künstlerische Gattung proklamiert, sowie Zeichnungen und Druckgrafiken. Der prachtvolle Band spannt so einen Bogen von den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart, der die Komplexität des Schaffens von Günter Brus verdeutlicht. Die komplette Werkschau des Ausnahmekünstlers Günter BrusMit über 2.000 AbbildungenExklusiv: die noch nie veröffentlichten fotografischen und filmischen Dokumentationen der Aktionen des Künstlers
Vielseitigkeit als Programm: Das Gesamtwerk des Künstlers, Designers, Theoretikers und Architekten Hans Hollein war mehr als nur ein Architekt: Er war Künstler, Designer und Ausstellungsgestalter. Berühmt wurde er mit seiner Forderung „Wir müssen die Architektur vom Bauen befreien!“ – und sein Motto war: „Alles ist Architektur“. Hans Hollein (1934-2014) arbeitete erfolgreich als bildender Künstler, Designer und Architekt - auf ihn traf die Bezeichnung »Universalkünstler« zu. Als Architekt wurde der Pritzker-Preisträger und Präsident der Architekturbiennale Venedig weltberühmt. Was die wenigsten Hollein-Interessierten wissen: Hollein war mit seinen „nachhaltigen Projekten“ ein Pionier: Begriffe wie Aktiv- oder Passivhaus sowie Ökologie standen für ihn nicht im Vordergrund, und doch gibt es sie. Während er zwar nicht klassisches „Green Building“ betrieb, verstand er es als Archtiekt aber trotzdem, die Ressourcen und den Raum bewusst und sparsam zu nutzen. Sein künstlerisches Werk der 1960er- und 1970er-Jahre, das ihm etwa Ausstellungen im MoMA in New York und im Centre Pompidou in Paris einbrachte, ist jedoch wie seine Arbeiten als Designer und Ausstellungsgestalter in den 1970er- und 1980er-Jahren in der Zwischenzeit etwas aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Die umfangreiche Publikation präsentiert erstmals das Gesamtwerk des Künstlers, Designers, Theoretikers, Kurators und Architekten.Umfassende Publikation zur ersten Retrospektive des UniversalkünstlersMit über 700 farbigen Abbildungen Hans Hollein, geboren 1934 in Wien und 2014 dort verstorben, entstammte einer Familie von Bergbauingenieuren. Nach dem Studium der Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und dem Illinois Institute of Technology (IIT) sowie in Berkeley arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bis er sich 1964 als staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker selbstständig machte. Von 1964 bis 1970 war er Redakteur der Zeitschrift Bau in Wien und war überdies als Korrespondent verschiedener in- und ausländischer Fachzeitschriften tätig. Von 2010 bis zu seinem Tod 2014 arbeitete er zusammen mit Christoph Monschein in der Hans Hollein & Partner ZT-GmbH. Ein wesentlicher Teil Holleins Lebens war auch durch seine Lehrtätigkeit im In- und Ausland geprägt: Er hatte Gastprofessuren in den USA, an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf sowie an der Universität für angewandte Kunst in Wien inne.