Hans Hollein
eines von Peter Weibels Lieblingsbüchern
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| Autor: | Peter Weibel (Hrsg.) |
|---|---|
| ISBN: | 978-3-7757-3257-4 |
| Maße: | 28,10 x 34,00 cm, gebunden |
| Seitenzahl: | 420 Seiten, 738 Abb. |
| Sprache: | Deutsch - Englisch |
| Verlag: | Hatje Cantz |
| Erscheinungsdatum | 2011 |
Vielseitigkeit als Programm: Das Gesamtwerk des Künstlers, Designers, Theoretikers und Architekten
Hans Hollein war mehr als nur ein Architekt: Er war Künstler, Designer und Ausstellungsgestalter. Berühmt wurde er mit seiner Forderung „Wir müssen die Architektur vom Bauen befreien!“ – und sein Motto war: „Alles ist Architektur“.
Hans Hollein (1934-2014) arbeitete erfolgreich als bildender Künstler, Designer und Architekt - auf ihn traf die Bezeichnung »Universalkünstler« zu. Als Architekt wurde der Pritzker-Preisträger und Präsident der Architekturbiennale Venedig weltberühmt. Was die wenigsten Hollein-Interessierten wissen: Hollein war mit seinen „nachhaltigen Projekten“ ein Pionier: Begriffe wie Aktiv- oder Passivhaus sowie Ökologie standen für ihn nicht im Vordergrund, und doch gibt es sie. Während er zwar nicht klassisches „Green Building“ betrieb, verstand er es als Archtiekt aber trotzdem, die Ressourcen und den Raum bewusst und sparsam zu nutzen.
Sein künstlerisches Werk der 1960er- und 1970er-Jahre, das ihm etwa Ausstellungen im MoMA in New York und im Centre Pompidou in Paris einbrachte, ist jedoch wie seine Arbeiten als Designer und Ausstellungsgestalter in den 1970er- und 1980er-Jahren in der Zwischenzeit etwas aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Die umfangreiche Publikation präsentiert erstmals das Gesamtwerk des Künstlers, Designers, Theoretikers, Kurators und Architekten.
- Umfassende Publikation zur ersten Retrospektive des Universalkünstlers
- Mit über 700 farbigen Abbildungen
Hans Hollein, geboren 1934 in Wien und 2014 dort verstorben, entstammte einer Familie von Bergbauingenieuren. Nach dem Studium der Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und dem Illinois Institute of Technology (IIT) sowie in Berkeley arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bis er sich 1964 als staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker selbstständig machte. Von 1964 bis 1970 war er Redakteur der Zeitschrift Bau in Wien und war überdies als Korrespondent verschiedener in- und ausländischer Fachzeitschriften tätig. Von 2010 bis zu seinem Tod 2014 arbeitete er zusammen mit Christoph Monschein in der Hans Hollein & Partner ZT-GmbH. Ein wesentlicher Teil Holleins Lebens war auch durch seine Lehrtätigkeit im In- und Ausland geprägt: Er hatte Gastprofessuren in den USA, an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf sowie an der Universität für angewandte Kunst in Wien inne.