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Enzyklopädie der Medien, Bd.3: Kunst und Medien

Die Geschichte Europas als Mediengeschichte

Von den alten Griechen bis zur Gegenwart, vom Buch zum Grammofon, von Johannes Gutenberg bis Alan Turing - die apparativen Veränderungen der Produktions-, Speicher-, Übertragungs- und Rezeptionsmedien prägen unsere Kultur. Mit einer sechsbändigen Auswahl seiner Schriften legt Peter Weibel eine Enzyklopädie vor, die alle Bereiche der Medienwelt diskursiv abdeckt.

Im dritten Band untersucht Peter Weibel im engen Zusammenspiel von Technik- und Philosophiegeschichte, wie die medialen Veränderungen des Bildes, von der Fotografie bis zur Computeranimation, nicht nur den Bildstatus, sondern auch den Kunstbegriff erweitert haben. Das Bild wurde zu einem interaktiven, partizipatorischen Ereignis- und Handlungsfeld mit virtueller Speicherung, variablem Inhalt und viablem Verhalten.